Ranger überwachen Böllerverbot im Harz

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Wernigerode. Ranger werden zum Jahreswechsel das für den Nationalpark Harz geltende Böllerverbot strikt überwachen. Für die im Winter ohnehin gestressten Tiere bedeuteten sowohl das Knallen an Silvester als auch die Licht- und Blendwirkung von Feuerwerkskörpern ernst zunehmende Gefährdungen, sagte Nationalpark-Sprecher Friedhart Knolle. Anders als Verkehrslärm oder Geräusche auf Wanderwegen, an die sich die Tiere mehr oder weniger gut gewöhnen könnten, würden plötzlich und heftig auftretenden Störungen als hochgradige Bedrohung empfunden. Das könne plötzliche Flucht, unkoordinierte Reaktionen und lebensbedrohende Gefährdungen auslösen. Im Nationalpark ist das Abbrennen von Feuerwerkskörpern ganzjährig verboten. epd/nd

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