Spekulation mit Boden im Nordosten

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Schwerin. Immer mehr Ackerfläche gehört in Mecklenburg- Vorpommern Investoren, die nicht aus der Landwirtschaft kommen. »Der Boden ist seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 zum Spekulationsobjekt Nummer 1 geworden«, sagte Agrarminister Till Backhaus (SPD) in Schwerin. Durchschnittliche Hektarpreise um 16 000 Euro im Nordosten ließen sich mit landwirtschaftlichen Erträgen kaum erwirtschaften. Zum Teil werde aber das Doppelte bezahlt. Das gehe nur mit nichtlandwirtschaftlichen Geldquellen. Wer aber lediglich Kapital in Agrarflächen anlege, handle spekulativ. dpa/nd

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