Voller Kummerkasten

  • Frank Pfaff, Schwerin
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Immer mehr Menschen wenden sich mit Bitten und Eingaben an den Bürgerbeauftragten von Mecklenburg-Vorpommern.

Die Beschwerden gegen mögliche Fehlleistungen von Behörden und die ungenügende Berücksichtigung des Bürgerwillens reißen nicht ab. Im zu Ende gehenden Jahr erreichten den Bürgerbeauftragten des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Matthias Crone, mehr als 1600 Eingaben. Damit zeichnet sich ein neues Rekordhoch bei den Petitionen ab. »Gerade vor Weihnachten haben sich noch einmal eine ganze Reihe von Bürgern gemeldet. Und wie schon das ganze Jahr hinweg überwogen Anfragen und Beschwerden über die Berechnung und Gewährung von Sozialleistungen«, resümiert Crone. Knapp die Hälfte der Eingaben beziehe sich allein auf diesen Bereich.

Doch würden nicht nur Menschen bei ihm vorstellig, die mit den Leistungsbescheiden nicht einverstanden seien und höhere Zahlungen oder die Befreiung von Kita-Gebühren einklagten. »Das Problem der Langzeitarbeitslosigkeit spüren auch wir sehr deutlich. Viele melden sich, weil sie...


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