Patriot-Raketen bleiben weiterhin in der Türkei

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Berlin. Die Bundeswehr soll sich weiterhin mit Soldaten und Patriot-Raketen am Nato-Einsatz in der Türkei beteiligen. Das Bundeskabinett sprach sich am Mittwoch dafür aus, den Einsatz um ein weiteres Jahr bis Ende Januar 2016 zu verlängern, wie Regierungssprecher Steffen Seibert anschließend mitteilte. Der Bundestag muss dem neuen Mandat noch zustimmen. Die Mission in der Türkei war im Dezember 2012 von der NATO beschlossen worden. Die im südtürkischen Kahramanmaras stationierten Patriot-Flugabwehrsysteme sollen den Bündnispartner Türkei vor möglichen Raketenangriffen aus dem Bürgerkriegsland Syrien schützen. Derzeit sind nach Angaben der Bundeswehr knapp 250 deutsche Soldaten an der Mission beteiligt. AFP/nd Kommentar Seite 4

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