Flüchtlingsunterkunft in Pankow beschmiert

  • Lesedauer: 1 Min.

Zwei Gebäude sind in Berlin-Pankow mit Parolen gegen die Unterbringung von Flüchtlingen beschmiert worden. Unbekannte hätten am Mittwoch die Fassade eines Parteibüros sowie den Zaun eines leerstehenden Wohnhauses mehrfach mit dem Slogan »Nein zum Heim« beschrieben, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weitere Schmierereien seien bisher nicht bekannt. Die Parole wurde in der Vergangenheit mehrfach bei Demonstrationen gegen die Unterbringung von Flüchtlingen und auch von Rechtsextremen verwendet. In den Stadtteilen Buch in Pankow, Lichtenberg, Marzahn und Lichterfelde sind weitere Wohncontainer für Flüchtlinge geplant. Der Staatsschutz des Landeskriminalamts ermittelt. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal