»Bild der Verwüstung« in Keupstraße
NSU-Prozess: Kölner Bombe sollte möglichst viele treffen
München. Im Münchner NSU-Prozess haben Kriminalbeamte die verheerende Wirkung der Nagelbombe aus der Kölner Keupstraße vor mehr als zehn Jahren geschildert. Der Sachschaden sei enorm gewesen, berichtete ein Sprengstoffexperte des nordrhein-westfälischen Landeskriminalamts am Montag. Sein Kollege sprach von einem »Bild der Verwüstung« - und zeigte zahlreiche Fotos, die dies belegten. Bei dem Anschlag, der dem Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) angelastet wird, waren 22 Menschen verletzt worden, einige von ihnen lebensgefährlich.
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