Ein Funkturm aus Totholz

Neues Magazin beleuchtet sächsische Medienlandschaft - mit aufwendigen Analysen, aber auch mit Bloggerporträts und »Flurfunk«

  • Hendrik Lasch, Dresden
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Die Medienlandschaft ist im Umbruch; gedruckte Zeitungen und Zeitschriften gelten als altmodisch. Das Magazin »Funkturm« aber erklärt die Medienszene in Sachsen - auf Papier.

Der erste »Funkturm« ist eine Art Spieglein. Keine Miniausgabe des Nachrichtenmagazins vom Unterlauf der Elbe, sondern ein Blatt, dass Journalisten am Elbeoberlauf die wichtige Frage beantwortet, wer von ihnen der Schönste respektive Wichtigste ist. Die »Top 100 der Medienköpfe« ist zweifellos die am meisten gelesene und am eifrigsten kommentierte Rubrik in jenem Magazin, das fundiert über die Medienlandschaft in Sachsen berichten will - aber auch von den ernsthaftesten unter deren Machern zunächst wegen der Rubrik »Klatsch & Tratsch« aufgeschlagen wird.

Peter Stawowy kann damit leben. Der Inhaber einer Dresdner PR-Agentur weiß, wie Medien und Journalisten ticken. Seit 2010 berichtet der einstige Chefredakteur der Jugendzeitschrift »Spiesser« per Blog über Presse, Funk und Fernsehen im Freistaat. Er erklärt wirtschaftliche Entwicklungen, pickt journalistische Stockfehler und Stilblüten auf, verrät aber auch, welcher sächsische Journali...


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