Ministerium will bei eGK Druck machen
Berlin. Nach Verzögerungen will das Bundesgesundheitsministerium bei der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) Tempo machen. Dazu werden nun für die einzelnen Entwicklungsstufen Fristen gesetzt, die finanziell geahndet werden sollen, falls sie nicht eingehalten werden, wie das Ministerium am Dienstag mitteilte. Die Karte hatte zum 1. Januar die bisherige Gesundheitskarte abgelöst. Allerdings blieben deren Anwendungsmöglichkeiten hinter den Erwartungen zurück. Bisher enthält die eGK nur die Stammdaten der Patienten, also nicht viel mehr als die bisherige Karte auch. Besonders wichtig seien aber die Notfalldaten der Versicherten und Daten über verabreichte Medikamente, hieß es. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.