Geständnis im Prozess um Anschlag auf Synagoge

Wuppertal. Ein 24-jähriger Palästinenser hat vor Gericht den Brandanschlag auf die Wuppertaler Synagoge im Sommer 2014 gestanden. Er sei wegen der Gewalt zwischen Israel und Palästinensern verzweifelt gewesen und habe ein »Signal setzen« wollen, sagte der staatenlose Mann am Mittwoch vor dem Wuppertaler Amtsgericht. Er sei zudem betrunken gewesen. Der 24-Jährige beschuldigte auch seine beiden Mitangeklagten. Bislang hatte das Trio die Tat bestritten. dpa/nd