GDL-Streiks kosten die Bahn 150 Millionen Euro

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Berlin. Die Streiks der Lokführergewerkschaft GDL kosten die Deutsche Bahn bereits 150 Millionen Euro. Diese Summe setze sich zusammen aus den entgangenen Einnahmen, aus Kosten für die Umplanung von Zug- und Dienstplänen und der Entschädigung gestrandeter Reisender, sagte Bahn-Chef Rüdiger Grube am Dienstagabend in Berlin. Hinzu kämen Zusatzkosten für die Beseitigung von Graffitis an streikbedingt abgestellten Zügen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) hatte in den vergangenen Monaten insgesamt sechs Mal gestreikt. Vor wenigen Tagen drohte GDL-Chef Claus Weselsky erneut mit Arbeitsniederlegungen. AFP/nd

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