Westen einig: Russland trägt die Schuld
Nach Raketenangriff in der Ostukraine schärfere Töne
Mariupol. Der Konflikt in der Ostukraine hat sich am Wochenende auf die Hafenstadt Mariupol ausgeweitet. Bei einem Raketenangriff auf die strategisch wichtige Stadt im Südosten des Landes wurden nach Behördenangaben 30 Zivilisten getötet und 95 Menschen verletzt. Der Westen machte die prorussischen Rebellen für die Attacke verantwortlich und kündigte an, den Druck auf Moskau zu erhöhen. Präsident Petro Poroschenko ordnete einen nationalen Trauertag an.
Nach Angaben der Kiew-treuen Stadtbehörden von Mariupol schlugen am Samstagmorgen sowie am Nachmittag mehrere Raketen in einem dicht besiedelten Wohnviertel ein. Separatistenführer Alexander Sachartschenko verkündete den Beginn einer Offensive auf die Hafenstadt, bestritt aber, dass seine Kämpfer für den Raketenangriff v...
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