Reservisten beim BND sind »nichts Negatives«

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Berlin. Am Wochenende hatte der Chef des Reservistenverbandes Oberst Roderich Kieswetter (CDU) mitgeteilt, er werde sein Bundestagsamt als Unionsobmann im NSA-Untersuchungsausschuss niederlegen. Er fürchte Konflikte, weil Funktionäre seines Verbandes für den Bundesnachrichtendienst (BND) tätig sind. Nach nd-Informationen geht es um ein Präsidiumsmitglied und einen Landesvorsitzenden. Am Mittwoch äußerte sich erstmals der Verband. »Ob und wieweit auch ehemalige Soldaten vom BND als Informanten geführt werden, unterliegt der Geheimhaltung und ist uns deshalb nicht bekannt«, sagte der Vizevorsitzende des Verbandes, Bernhard Brinkmann. Man könne »an einer solchen Tätigkeit nichts Negatives erkennen«. nd

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