Kongolesen sollen im November 2016 wählen

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Kinshasa. Nach gewaltsamen Protesten der Opposition sind in der Demokratischen Republik Kongo Präsidentschafts- und Parlamentswahlen für November 2016 festgesetzt worden. Mit der Bekanntgabe des Termins reagierte die Wahlkommission auf Forderungen auch der USA, wie Medien am Freitag berichteten. Die Opposition in Kongo hatte Präsident Joseph Kabila vorgeworfen, die Wahlen verzögern zu wollen, um seine Amtszeit zu verlängern. Bei Demonstrationen waren mindestens 40 Menschen getötet worden. Kabila regiert die Republik seit 2001 und darf nach zwei Amtszeiten nicht erneut kandidieren. epd/nd

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