Deutsche zweifeln ausreichende Rente an
Berlin. Die Mehrheit der Bundesbürger glaubt nicht, dass ihre Rente im Alter zum Leben ausreichen wird. Das ist das Ergebnis einer Emnid-Umfrage im Auftrag der »Bild am Sonntag«. Demnach erwarten 69 Prozent der Befragten, dass sie mit den staatlichen Leistungen nur unzureichend versorgt sein werden. Im Osten Deutschlands glauben dies 75 Prozent, im Westen 68 Prozent. Besonders die 30- bis 39-Jährigen blicken laut der Umfrage pessimistisch auf ihr Auskommen im Alter. Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbandes VdK, forderte indes eine Rücknahme der geplanten Absenkung des Rentenniveaus von derzeit 51 auf 43 Prozent bis zum Jahr 2030. Bei 50 Prozent des Nettolohns müsse »endlich Schluss sein«. epd/nd
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