Welfenschatz unter Schutz gestellt

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Der jahrelang umstrittene Welfenschatz, einer der wertvollsten Kirchenschätze des Mittelalters, darf nicht mehr aus Deutschland ausgeführt werden. Der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger, sagte der Deutschen Presse-Agentur, Berlin habe die weltberühmten Goldreliquien in das Verzeichnis des national wertvollen Kulturguts eingetragen. »Die Eintragung ist das richtige Signal. Es geht letztlich um das Bewahren von Kulturerbe«, so Parzinger. Der Welfenschatz ist die Hauptattraktion des Berliner Kunstgewerbemuseums. Erben jüdischer Kunsthändler hatten jahrelang Anspruch auf die Schätze erhoben, der Fall ist noch nicht abschließend geregelt. dpa

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