»Ekelerregendes, unwürdiges Agieren«

Prozess um den sogenannten Fischbrötchen-Krieg von Stralsund endet mit Haftstrafen und einem Teil-Freispruch

Finale im Prozess um den sogenannten Stralsunder Fischbrötchen-Krieg: Kurz vor dem Urteilsspruch vom Mittwoch kam es zu einem Eklat.

Stralsund. Im Prozess um den sogenannten Stralsunder Fischbrötchen-Krieg ist ein Angeklagter zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und einem Monat verurteilt worden. Die Kammer des Stralsunder Landgerichts sah es als erwiesen an, dass der 31-Jährige im Juli 2012 Stralsunds Vize-Oberbürgermeister Heinz-Dieter Hartlieb mit einem Schlagstock angegriffen und verletzt hatte. Der 36 Jahre alte Hauptangeklagte wurde vom Vorwurf der Anstiftung zu dieser Tat aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Weil er eine Bombenattrappe im Bauamt deponiert hatte, wurde er aber zu einer Freiheitsstrafe von neun ...


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