Weniger Züge nach Polen - wegen Geldmangels
Warschau. Das polnische Infrastrukturministerium hat die verringerte Zahl der Zugverbindungen zwischen Polen und Deutschland mit Geldmangel und geringer Auslastung begründet. Nachdem der brandenburgische Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Dienstag angekündigt hatte, den Wegfall der Zugverbindungen bei den nächsten deutsch-polnischen Konsultationen ansprechen zu wollen, wies das Warschauer Ministerium auf Haushaltseinsparungen hin. Davon seien auch die Zuzahlungen für grenzüberschreitende Zugverbindungen betroffen. Am 1. März wird auch die Verbindung Dresden-Breslau (Wroclaw) eingestellt. Diese Verbindung mit Endstation in Hamburg sei teuer im Unterhalt und bei den Kunden nicht ausreichend gefragt, hieß es in Warschau. dpa/nd
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