London äußert Bedenken bei RWE-Dea-Verkauf

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London. Kurz vor dem milliardenschweren Verkauf der RWE-Öl- und Gasfördertochter Dea an den russischen Oligarchen Michail Fridman hat die britische Regierung erneut Bedenken geäußert. Das Energieministerium in London verlangte am Samstag, dass das britische Dea-Geschäft einzeln an eine »geeignete dritte Partei« weiterverkauft wird. Hintergrund sind Sorgen über die Auswirkungen, die mögliche künftige Sanktionen gegen das russische Unternehmen auf den Betrieb von zwölf Öl- und Gasfeldern haben könnten. RWE will trotz der Bedenken am Montag den Verkauf abschließen. Dies teilte das Unternehmen am Sonntag in Essen mit. dpa/nd

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