nd-aktuell.de / 04.03.2015 / Ratgeber / Seite 28

Partnervermittlung nicht ohne Tücken

Mehr als ein Drittel der Singles in Deutschland sucht den Traumpartner oder die Traumpartnerin. Neben Flirtportalen und Partnerbörsen im Internet werden auch die klassischen Kontaktanzeigen in den Zeitungen zur Partnersuche genutzt.

Das endet bisweilen beim teuren Vertrag mit einem Partner- oder Freizeitkontaktvermittler. Denn um die Kontaktaufnahme einfach zu machen, ist in der Anzeige eine Telefonnummer angegeben. Nach der telefonischen Kontaktaufnahme führt jedoch ein geschickt geführtes Telefongespräch dazu, dass ein »Vertreter« ins Haus kommt, um mit viel Überredungskünsten einen Vertrag abzuschließen.

Doch wie kann man einer Annonce ansehen, ob eine Agentur oder ein tatsächlicher Partnersuchender dahinter steckt? Unser Tipp: Geht nicht derjenige ans Telefon, den man nach der Anzeige erwartet, kann es sich um eine unseriöse Freizeit- oder Partnervermittlungsagentur handeln.

Übrigens: Ein Videoclip der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt informiert vorbeugend und kann unter www.vzsa.de[1] angeschaut werden. vzsa/nd

Rechtliche Beratung von Betroffenen in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt oder am Verbrauchertelefon montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr unter (0900) 1775 770 (1 Euro/min im deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend).

Links:

  1. http://www.vzsa.de