Deutsche streiken immer seltener

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Düsseldorf. Am Mittwoch setzten die Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes in mehreren Bundesländern ihre Warnstreiks fort. Eine zeitgleich veröffentlichte Studie zum Streikgeschehen in Deutschland zeigt, dass die Zahl der durch Ausstand ausgefallenen Arbeitstage deutlich gesunken ist. Auch die Zahl der Streikenden ging 2014 im Vergleich zum Vorjahr zurück, teilte das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung mit. Während das sogenannte Streikvolumen sank, blieb die Zahl der Tarifkonflikte mit Arbeitsniederlegungen (214) fast gleich. Das WSI registrierte 392 000 Ausfalltage, gegenüber 551 000 im Jahr 2013 - ein Rückgang um gut ein Viertel. epd/nd

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