Übersetzer

Die Nominierten

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Klaus Binder übersetzte aus dem Lateinischen: »Lukrez: Über die Natur der Dinge« (Galiani Berlin, 408 S., geb., 39,99 €). Das lateinische Lehrgedicht handelt von der Natur, den Göttern und den Menschen. »Im Rhythmus seiner deutschen Prosa findet die poetische Form des Originals ein modernes Echo«, so die Jury.

Aus dem Französischen übersetzte Elisabeth Edl Patrick Modianos »Gräser der Nacht« (Hanser, 176 S., geb., 18,90 €), das im Paris der 60er Jahre spielt. »Mit ihrem besonderen Gespür für die kunstvolle Schlichtheit seines Stils«, lautet das Juryurteil.

Aus dem Italienischen übertrug Moshe Kahn »Stefano D’Arrigo: Horcynus Orca« (S. Fischer, 1472 S., geb., 58 €). Kahn hat damit ein Hauptwerk der modernen italienischen Literatur erstmals für die Deutschen erschlossen.

Aus dem Hebräischen von Mirjam Pressler: »Amos Oz: Judas« (Suhrkamp, 336 S., geb., 22,95 €), eine Jerusalemer Dreiecksgeschichte im Winter 1959/60.

Thomas Steinfeld übersetzte aus dem Schwedischen: »Selma Lagerlöf: Nils Holgerssons wunderbare Reise durch Schweden« (Die Andere Bibilothek, 706 S., geb., 24 €). Ein moderner Klassiker, neu entdeckt. ceh

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