Ost-Städte fordern Geld für Verkehrsprojekte

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Magdeburg. Die großen Städte in Ostdeutschland haben vom Bund mehr Geld für Verkehrsinvestitionen gefordert. Weder für den Erhalt aller wichtigen Nahverkehrsstrecken und Haltepunkte noch für die notwendigen Sanierungen reichten die Mittel aus, hieß es am Freitag nach einer Konferenz ostdeutscher Oberbürgermeister in Magdeburg. Zudem sei die Finanzierung nach dem Jahr 2019 noch offen. »Für wichtige Verkehrsprojekte, die auch nach 2019 realisiert werden müssen, fehlt den Städten die notwendige Planungs- und Finanzierungssicherheit«, erklärte Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper (SPD). Rund ein Dutzend Stadtoberhäupter hatten am Vortag in Magdeburg Erfahrungen ausgetauscht. Dabei hatten sie auch zusätzliches Geld für die Unterbringung von Flüchtlingen gefordert. Der Bund müsse sich dauerhaft an der Finanzierung beteiligen, hieß es in einer Mitteilung. dpa/nd

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