Staatskarossen noch immer klimaunfreundlich

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Berlin. Die große Mehrzahl der Spitzenpolitiker in Deutschland fährt nach Angaben der Deutschen Umwelthilfe (DUH) nach wie vor mit klimaschädlichen Dienstfahrzeugen. Bei der Vorstellung des neunten Dienstwagenchecks der Umwelthilfe am Mittwoch in Berlin sagte Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch, nur knapp jeder Fünfte (18 Prozent) Spitzenpolitiker sei mit einer emissionsarmen Dienstlimousine unterwegs. Die Umwelthilfe befragte für ihren Dienstwagencheck Bundesminister und Staatssekretäre sowie die Ministerpräsidenten und Landesminister. Insgesamt gaben alle 229 Spitzenpolitiker Auskunft über CO2-Ausstoß, Spritverbrauch und Motorleistung ihrer Dienstwagen. Dabei erhielten lediglich 42 Spitzenpolitiker eine »Grüne Karte«, weil sie den seit 2012 in der EU geltenden CO2-Grenzwert von 130 Gramm pro Kilometer einhalten. epd/nd

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