Unterwasserarchäologen fordern eigenes Institut

  • Lesedauer: 1 Min.

Nürnberg. Angesichts der wachsenden Bedeutung archäologischer Forschung in Meeren, Seen und Flüssen haben Experten ein eigenes Forschungsinstitut in Deutschland gefordert. Es sollte entweder eigenständig oder Teil einer bestehenden Forschungseinrichtung sein, erläuterten Vertreter der Deutschen Gesellschaft zur Förderung der Unterwasserarchäologie zum Auftakt ihrer Jahrestagung am Freitag in Nürnberg. Die Fachleute wollen bei der bis Sonntag dauernden Tagung auch neue Funde vorstellen und sich über neue Techniken bei der Sondierung des Meeresgrunds austauschen. Technisch aufwendige Grabungen etwa im Mittelmeer oder der Ostsee ließen sich nicht länger mit Freiwilligen bewältigen, begründete der Altertumsforscher und Verbandssprecher Boris Mijat die Forderung. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal