Konzerne werben in Kfz-Werkstätten Fachleute ab

In Thüringens Autobranche wird hart um Mechatroniker gekämpft - Opel und Daimler bedrängen kleinere Betriebe

Moderne Autos müssen seltener in die Werkstatt. Doch nicht nur dieser Umstand setzt das Thüringer Kfz-Gewerbe unter Druck.

Erfurt. In Thüringens Autobranche wird mit harten Bandagen um Fachleute gekämpft. Nach den Automobilzulieferern kritisierte am Dienstag auch das Thüringer Kraftfahrzeuggewerbe die Abwerbung von Kfz-Mechatronikern vor allem für Opel in Eisenach und das Daimler-Motorenwerk in Kölleda. »Es gibt gezielte Abwerbung. Das ist nicht existenzbedrohend, aber eine Herausforderung für uns«, sagte Helmut Peter vom Vorstand des Landesverbandes des Kfz-Gewerbes. Dazu gehören nach Schätzungen etwa 2500 Betriebe mit 17 000 Beschäftigten im Freistaat.

Eine Agentur aus Stuttg...


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