EU verhängt neue Strafzölle

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Brüssel. Im Streit um Billigimporte hat die EU neue Strafzölle gegen Unternehmen aus China und Taiwan verhängt. Für bestimmte Stahlprodukte, die zum Beispiel in Haushaltsgeräten oder der Automobilindustrie zum Einsatz kommen, werden für mindestens sechs Monate Aufschläge zwischen 10,9 und 25,2 Prozent verlangt. Betroffen sind sogenannte kaltgewalzte Flacherzeugnisse aus nicht rostendem Stahl, wie aus einem Eintrag im Europäischen Amtsblatt hervorgeht. Mit den Anti-Dumping-Zöllen will die EU heimische Hersteller vor unlauterer Billigkonkurrenz schützen. Sie werden zum Beispiel auch auf Fahrräder aus China oder Stahlstangen aus Indien erhoben. dpa/nd

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