Mit Zehn Kilogramm Info-Material vor Ort
Stadtteilkoordinatorin kommt mit der »Mobilen Bürgerinfothek« direkt in den Hohenschönhausener Kiez
Infomaterial anbieten, Fragen beantworten oder einfach nur zuhören: Beate Jankes Bürgersprechstunden sind etwas Besonderes. Sie kommt mit einem vollgepackten Lastenfahrrad direkt in den Kiez.
Da steht sie nun. Beate Janke trägt ihre rot-pinkfarbene Jacke, auf der ein auffälliges Logo klebt: Fragen? Gerne! Eine direkte Aufforderung, der seit vier Jahren immer mehr Hohenschönhausener nachkommen. Denn im Ostseeviertel, im Norden des Bezirkes Lichtenberg, macht die »Mobile Bürgerinfothek« mindestens viermal im Monat Halt.
Ungewöhnlich ist allerdings das Equipment, mit dem die Stadtteilkoordinatorin anreist. Sämtliche Flyer, Broschüren, Merkzettel und Kalender sind in einem Lastenfahrrad verstaut. Rund zehn Kilogramm geballte Informationen kutschiert sie auf diese Weise direkt zu den Anwohnern. Das kann im Linden-Center am Prerower Platz sein oder im kleinen RIZ-Center an der Ribnitzer Straße.
Kurz vor Sprechstundenbeginn wird aus der dunklen Truhe unter dem Lenkrad ein breiter Tisch auf dem sich die Auslagen drängeln. Vereine präsentieren ihre Angebote, Institutionen bieten Beratungen an, Freie Träger laden zu Veranstaltungen ei...
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