Kampagne für schärfere Regeln bei Rohstoffabbau

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Berlin. Einen besseren Schutz von Gemeinden vor Bergbauprojekten haben Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen in Europa und Mittelamerika gefordert. Derzeit untergrabe die europäische Rohstoffpolitik die Menschenrechte in vielen Ländern, erklärten Vertreter der Kampagne »Stop Mad Mining« am Freitag in Berlin. Das aus 13 Organisationen bestehende Kampagnenbündnis will in den kommenden Monaten Zeichen gegen eine »menschenverachtende und umweltzerstörende Gewinnung von Bodenschätzen auf der Südhalbkugel« setzen. Konkret gehe es darum, die geplante EU-Verordnung zur Eindämmung des Handels mit sogenannten Konfliktmineralien zu verschärfen, erklärte Michael Reckordt von der Umweltorganisation PowerShift. epd/nd

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