Nigerianer wählten mit Verlängerung

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Abuja. Überschattet von Terror und Pannen haben die Nigerianer am Wochenende den Präsidenten und das Parlament neu gewählt. Anschläge und technische Probleme hatten die Stimmabgabe am Samstag verzögert. Rund 300 von 150 000 Wahllokalen öffneten daher am Sonntag erneut, um jedem Wähler die Stimmabgabe zu ermöglichen. Nigeria ist mit 178 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land Afrikas. Erwartet wird ein knapper Ausgang der Abstimmung zwischen Präsident Goodluck Jonathan und seinem Herausforderer Muhammadu Buhari. Bei den Anschlägen wurden am Samstag laut Berichten lokaler Medien fast 40 Menschen getötet. epd/nd

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