Löhne im Nordosten weiter am niedrigsten

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Schwerin. Mecklenburg-Vorpommerns Arbeitnehmer haben auch 2014 bundesweit am wenigsten verdient. Löhne und Gehälter lagen im Schnitt bei 24 915 Euro, so das Statistische Landesamt am Montag - zwar 916 Euro (3,8 Prozent) mehr als 2013, aber nur 78,9 Prozent des Bundesdurchschnitts von 31 578 Euro. Im Durchschnitt der neuen Länder wurden voriges Jahr je Arbeitnehmer 25 758 Euro gezahlt, was 81,6 Prozent des Bundesdurchschnitts entspricht. Im Westen waren es 32 506 Euro, also 102,9 Prozent des Bundesdurchschnitts. Am besten verdient im Nordosten noch im produzierenden Gewerbe. Im Durchschnitt bekam dort jeder Arbeitnehmer 28 591 Euro. Die niedrigsten Pro-Kopf-Bruttolöhne gab es in der Land- und Forstwirtschaft sowie in der Fischerei mit 21 679 Euro. dpa/nd

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