Eine hippe Krisenreaktion

»Urban Gardening« und Nahrungsanbau in Städten

  • Stephan Fischer
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Gärtnern ohne eigene Scholle - und dabei sich selbst, den Nachbarn und der Umwelt etwas Gutes tun. Der Obst- und Gemüseanbau in Städten floriert in den letzten Jahren, überall sprießen Nachbarschaftsgärten aus dem Boden und werden Brachflächen, die noch nicht der Bauwut und der Spekulation anheimgefallen sind, mit Beeten überzogen. »Nicht nur der dekorative Effekt und die Verbesserung des Mikroklimas sprechen für das Urban Gardening, denn derartige Projekte ermöglichen dem Großstädter das Verständnis für die Herkunft und den Anbau von Nahrungsmitteln«, so wirbt die Internetseite der Stadt Berlin für das Gärtnern - und verweist darunter sofort auf Projekte und Flächen für diejenigen, die sich selbst versuchen möchten.

Gärtnern und Anbau v...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.