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PERSONALIE

  • Thomas Roser, Belgrad
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Erst vergangene Woche hat Serbiens ultranationalistischer Querulant Vojislav Seselj anlässlich des 16. Jahrestags des NATO-Bombardements auf den Balkanstaat noch mitten in Belgrad EU- und NATO-Fahnen verbrannt. Nun soll der erst im November vom UN-Kriegsverbrecher-Tribunal in Den Haag wegen seiner schweren Krebserkrankung vorläufig freigelassene Chef der nationalistischen Serbischen Radikalen Partei (SRS) zurück hinter die vertrauten Gitter im niederländischen Scheveningen.

Das Vertrauen in sein Verhalten sei »unbegründet« gewesen, begründete das UN-Sondergericht zu Wochenbeginn die »sofor...


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