Niedersachsen-FDP trägt Teil des »Partei-Soli«

  • Lesedauer: 1 Min.

Hannover. Zur finanziellen Entlastung der Mitglieder will der niedersächsische Landesverband der FDP rund ein Drittel der in der Diskussion stehenden Parteisonderabgabe übernehmen. »Wir sind zwar auch nicht vermögend, aber wir trauen uns das zu. Die Abgabe ist für jedes Mitglied eine Zumutung, aber sie ist notwendig«, sagte Landeschef Stefan Birkner der dpa. Derzeit diskutieren die FDP-Mitglieder bundesweit zum Teil sehr kontrovers über eine auf die kommenden drei Jahre befristete Sonderumlage, mit der die politische Arbeit und die Wahlkämpfe finanziert werden sollen. Im Raum steht eine Zusatzabgabe von 25 Euro pro Mitglied und Jahr. Nach Angaben von FDP-Bundesschatzmeister Hermann Otto Solms soll damit ein »Solidarfonds« in Höhe von vier Millionen Euro gebildet werden. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal