Blockupy im Rückblick

Drei Wochen sind seit den Protesten gegen die Eröffnung des EZB-Neubaus in Frankfurt am Main vergangen und seitdem sind zahlreiche Nachbereitungstexte erschienen, die den Tag – insbesondere den frühen Morgen – resümieren. Ein Überblick.

Das Blockupy-Bündnis schreibt: »Wir haben am 18. März ein unübersehbares Zeichen gesetzt, dass es auch in Deutschland windiger und wärmer wird, dass es wachsenden Widerspruch gegen die Politik Merkels, Schäubles und Gabriels gibt. Dieses Zeichen ist in Madrid, in Rom, in Athen und überall auf der Welt gesehen worden. Es ist dort als Ermutigung und Zeichen der Solidarität aufgefasst worden, was wiederum wir als Aufforderung verstehen, den Protest und den Widerstand gegen das Austeritätsregime fortzusetzen und zu intensivieren.«

Als eine der ersten hat das kommunistische »Ums Ganze«-Bündnis schon am 19. März eine Stellungnahme veröffentlicht: »Verantwortlich für die Wut, die sich gestern in Frankfurt Bahn gebrochen hat, ist die Politik, die einer ganzen Generation ihre Lebensperspektive raubt und Menschen in ganz Europa und darüber hinaus ins Elend stürzt. M18-Sprecherin Lea Solmstroem: ›Dass die Aktionen nicht allen gefall...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.