Eine Nacht im Museum

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Eine Nacht im Museum: schauen, hören, schmecken und schlafen - dazu lädt der Berliner Martin-Gropius-Bau anlässlich seiner großen Ausstellung über die deutsche ZERO-Bewegung ein. In der Nacht von Samstag auf Sonntag bleibt das Haus für zahlreiche Performances von acht Uhr abends bis acht Uhr morgens geöffnet.

»Zwölf Stunden lang bewegen sich Musiker, Tänzer, Künstler und Besucher bei gedimmtem Licht spielend durch die Räume und verändern den Aggregatzustand der Architektur«, so die Organisatoren. Für elf Euro Eintritt gibt es Schlafmöglichkeiten und freie Verpflegung. Wer ganz in Weiß kommt, muss nichts zahlen. Veranstalter sind die Düsseldorfer ZERO Stiftung und die Berliner Festspiele.

Der Gropius-Bau zeigt noch bis Anfang Juni die bisher größte Ausstellung über die ZERO-Bewegung, die in der Nachkriegszeit auf einen Neuanfang in der Kunst setzte. Im Zentrum der Performance »Nacht« steht die Aufführung von Ives Kleins Symphonie »Monoton-Silence« im Lichthof des Museums, in dem ZERO-Mitbegründer Heinz Mack seine riesige Mond-Installation zeigt. Insgesamt sind rund 200 Werke von mehr als 40 Künstlern zu sehen. dpa/nd

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