Neustrelitzer verschieben Theater-Beschluss

  • Lesedauer: 1 Min.

Neustrelitz. Die vom Land angestrebte Theater- und Orchesterfusion im Osten Mecklenburg-Vorpommerns gerät ins Stocken. Die Stadtvertreter in Neustrelitz (Kreis Mecklenburgische Seenplatte) haben am Donnerstagabend eine Entscheidung über die Fusion erneut verschoben - und bringen ihr Theater damit in Insolvenzgefahr. Auf einer Sondersitzung fand das sogenannte Eckwertepapier des Schweriner Kultusministeriums - das die Fusion der Theater und Orchester Neubrandenburg/Neustrelitz (TOG) mit dem Theater Vorpommern und eine Landesbeteiligung vorsieht - nicht die nötige Mehrheit. Ein zweites Modell, das die TOG als ein eigenständiges Vierspartentheater sichern soll, bekam ebenfalls keine Mehrheit. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal