Air Berlin braucht frisches Geld

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Berlin. Die Fluggesellschaft Air Berlin versucht sich nach dem größten Verlustjahr ihrer Geschichte frisches Geld zu beschaffen. »Unsere Leute sind derzeit am Finanzmarkt unterwegs«, sagte ein Sprecher des kriselnden Lufthansa-Konkurrenten am Freitag. Es gehe um routinemäßige Neufinanzierungen. Es sei nicht geplant, dass der arabische Großaktionär Etihad wie vor einem Jahr eine Millionensumme über eine Wandelanleihe zuschieße. Deutschlands zweitgrößte Airline steckt seit Jahren in der Krise und wird von Finanzspritzen des arabischen Flugunternehmens über Wasser gehalten. Der Nettoverlust soll zwischen 362 Millionen und 387 Millionen Euro betragen. Zudem droht Air Berlin ein Verbot eines Teils der bisherigen Gemeinschaftsflüge mit Etihad, wie der »Spiegel« berichtet. dpa/nd

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