Frankfurt so gut wie sicher im Finale

Endspiel der Champions League ohne Wolfsburg?

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt am Main. Die Fußballerinnen des 1. FFC Frankfurt stehen nach ihrem 7:0 gegen Bröndby IF Kopenhagen im Halbfinalhinspiel beinahe sicher im Champions-League-Endspiel. Ein deutsches Finale gegen den VfL Wolfsburg ist nach der ersten Europa-Pleite des Titelverteidigers aber in weite Ferne gerückt. Wolfsburg verlor am Samstag zuhause gegen Paris St. Germain mit 0:2.

Ganz anders agierten die Frankfurterinnen am Sonntag beim klaren 7:0 (4:0). Celia Sasic brachte den dreimaligen Europacup-Champion in der neunten Minute per Foulelfmeter in Führung und stockte ihr Saison-Konto in der Königsklasse mit drei weiteren Treffern (31./61./68.) auf zehn Tore auf. Für den FFC trafen zudem Rikke Sevecke (27.) mit einem Eigentor, Dzsenifer Marozsan (41.), und Simone Laudehr (46.).

DFB-Boss Wolfgang Niersbach freute sich auf der Tribüne mit den 3120 Zuschauern über das Schützenfest. »Wir haben schon 10 000 Karten für das Finale verkauft. Ich bin sicher, wenn sich eine oder gar zwei deutsche Mannschaften qualifizieren, wird die Bude mit 20 000 voll«, frohlockte er mit Blick auf das Endspiel im Berliner Jahn-Sportpark. Die Chancen aufs innerdeutsche Endspiel sind durch die erste Niederlage der Wolfsburgerinnen im 25. Champions-League-Spiel deutlich gesunken. Sabrina Delannoy (12./Foulelfmeter) und Shirley Cruz Traña (26.) erzielten vor 3423 Fans die Tore für Paris. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal