Zahl getöteter Ökoaktivisten gestiegen

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London. Umweltschützer sind immer häufiger Ziel tödlicher Angriffe. 2014 habe die Zahl ermordeter Aktivisten um 20 Prozent zugenommen, erklärte die Entwicklungsorganisation »Global Witness« am Montag in London. Weltweit starben im vergangenen Jahr mindestens 116 Aktivisten, die meisten davon in Zentral- und Südamerika. Grund für den deutlichen Anstieg der Ermordungen seien heftige Konflikte um Land wegen Staudammprojekten, Bergbau oder industrieller Landwirtschaft, hieß es in dem von der Organisation veröffentlichten Bericht »Wie viele noch?« (»How many more?«). Ziel der Angriffe seien vor allem Ureinwohner. Sie machten rund 40 Prozent der Fälle aus. epd/nd

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