Tausende Chilenen fliehen vor Calbuco

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Santiago de Chile. Nach mehr als 40 Jahren Ruhe hat sich der Vulkan Calbuco im Süden Chiles mit einem gewaltigen Ausbruch zurückgemeldet. Über dem Krater bildete sich am Donnerstag eine kilometerhohe Rauch- und Aschewolke. Der 2003 Meter hohe Berg stieß auch glühendes Gestein aus, Blitze zuckten am rötlich-violett gefärbten Himmel . Die Behörden ordneten die Evakuierung aller Orte im Umkreis von 20 Kilometern an. Die Regierung rief in der betroffenen Region den Notstand aus. Mehr als 4500 Menschen seien bereits aus der Gemeinde Ensenada und anderen Ortschaften in Sicherheit gebracht worden, hieß es. Nach Angaben des Nationalen Geologischen Dienstes (Sernageomin) gab es bislang zwei Eruptionen, eine dritte sei wahrscheinlich. Zudem habe es zahlreiche kleinere Erdbeben gegeben. dpa Foto: dpa/Alex Vidal Brecas

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