Ministerium berät über verbessertes G36

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Frankfurt am Main. Die vollständige Ausmusterung des Sturmgewehrs G36 bei der Bundeswehr ist offenbar noch längst nicht beschlossene Sache. Nach Informationen der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung« erörterten Rüstungs-Staatssekretärin Katja Suder und die Spitze des Herstellers Heckler & Koch bei einem Treffen am Donnerstag eine Modernisierung des Gewehrs, um die Mängel zu beheben. Für eine nachgebesserte Version des G36 käme etwa ein stärkeres Waffenrohr in Frage, um die Waffe besser vor Überhitzung zu schützen, so die Zeitung. Im Gespräch bleibe aber auch die Anschaffung einiger tausend Exemplare eines anderen Sturmgewehrs. Vorausgegangen war eine interne Expertenanalyse, wonach sich das Gewehr stark erhitzt und nicht mehr genau trifft, wenn es viele Schüsse hintereinander abgibt oder bei hohen Außentemperaturen verwendet wird. AFP/nd

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