In Mexiko wird bald das Wasser knapp

  • Emilio Godoy, Mexiko-Stadt
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Bei Laura Romero fließt höchstens ein paar Stunden pro Tag Wasser aus der Leitung. Und mindestens einmal die Woche sitzt sie zu Hause völlig auf dem Trockenen. Wie ihre Nachbarn in dem Viertel im Norden von Mexiko-Stadt muss sie Wasser auf Vorrat in Kanistern bunkern. »Wir wollen, dass sie endlich die Löcher in der Leitungsinfrastruktur stopfen. Doch sie wimmeln uns mit der Erklärung ab, dass sie erst die Kosten berechnen müssten«, sagt Romero, die sich in einem Bündnis von Bürgerorganisationen engagiert.

Die begrenzte Verfügbarkeit und Qualität der Ressource, die Umweltverschmutzung, die Monopolstellung der Versorgungsbetriebe und Überbeanspruchung setzen die Wasserreserven i...


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