Nur der Arzt sollte Arzneidosis verändern

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Berlin. Eine Studie des Universitätsklinikums Erlangen und des Robert Koch-Instituts ergab, dass Eltern ihren Kindern in zehn bis fünfzehn Prozent der Fälle zu niedrig dosierte Arzneimittel verabreichen, um sie zu schützen, wobei oft die therapeutische Wirkung ausbleibe. Man müsse Arzneimittel aber unbedingt in der Dosis einnehmen, die der Arzt verschrieben hat, sagt die Arzneimittelexpertin Dr. Nicole Armbrüster vom Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Das gelte auch für Kinder. Nebenwirkungen würden dosisunabhängig auftreten und könnten durch die Verringerung der Wirkstoffmenge nicht vermieden werden. nd

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