Zahl der Bebenopfer steigt auf 7600

Noch immer wurden Dörfer in Nepal von Hilfskräften nicht erreicht

Die Zahl der Toten nach dem Erdbeben in Nepal steigt immer weiter. Mehr als 7600 sind es schon - darunter jetzt auch offiziell zwei Deutsche. Weitere Deutsche werden im Dorf Langtang vermisst.

Kathmandu. Die Behörden in Nepal haben nach dem verheerenden Beben den Tod einer deutschen Frau bestätigt. Sie sei in der Wanderregion Langtang gestorben, sagte Ramesh Adhikari, Leiter der nepalesischen Tourismusbehörde, am Dienstag. Der Tod eines Professors aus Göttingen war bereits kurz nach der Katastrophe bekannt geworden. Im Langtang-Nationalpark im Himalaya gingen nach dem Beben zahlreiche Erd- und Schneelawinen ab. Die Zahl der Todesopfer stieg unterdessen auf mehr als 7600, darunter 7500 alleine in Nepal.

Zur Zahl der vermissten Touristen gibt es unterschiedliche Angaben. Nepals Polizei spricht von 112 Ausländern, darunter sieben Deutsche. Die Tourismusbehörde meint, allein in der Lan...


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