Angehörige von NSU-Opfern hoffen auf weitere Untersuchungen

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Berlin. Die Ombudsfrau der Bundesregierung für die NSU-Opfer-Angehörigen, Barbara John, rechnet damit, dass auch nach dem Ende des NSU-Prozesses für viele Angehörige kein Schlussstrich gezogen werden kann. Weil zahlreiche Fragen weiter offen blieben, hofften viele Angehörige, dass der Bundestag doch noch mal einen Untersuchungsausschuss zur rechten Terrorzelle NSU einrichtet, sagte John der »taz«. Vor zwei Jahren, am 6. Mai, begann vor dem Oberlandesgericht München der NSU-Prozess. In dem Prozess gegen mutmaßliche Mitglieder und Helfer des »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) geht es um zehn Morde. epd/nd

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