Rom. Papst Franziskus hat vor wachsenden Einschränkungen der Religionsfreiheit in Europa gewarnt. Katholiken und andere Christen müssten gemeinsam gegen Gesetze vorgehen, die Bürger im Namen eines falsch verstandenen Toleranzbegriffs daran hinderten, Glaubensüberzeugungen frei zu äußern und friedlich zu praktizieren, sagte er am Donnerstag im Vatikan. Diese »neuen Herausforderungen« stellten einen besonderen Ansporn für die Ökumene dar, so Franziskus bei einer Begegnung mit Vertretern des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen und der Konferenz Europäischer Kirchen, in der Anglikaner, Orthodoxe und Protestanten vereint sind. epd/nd