2000 Bootsflüchtlinge vor Küsten von Malaysia und Indonesien gerettet

  • Lesedauer: 1 Min.

Langkawi. Vor den Küsten Malaysias und Indonesiens sind binnen zwei Tagen etwa 2000 Bootsflüchtlinge aus Bangladesch und Myanmar gerettet worden. Wie die malaysische Polizei am Montag mitteilte, wurden mehr als 1000 Menschen geborgen, die Schlepper vor der Ferieninsel Langkawi in seichten Gewässern ausgesetzt hatten. In Indonesien kümmerten sich Helfer um etwa 1000 Flüchtlinge, die seit Sonntag dort ankamen. Die Flüchtlinge vor Malaysia kamen den Polizeiangaben zufolge vermutlich in drei Booten an. Ein Boot sei beschlagnahmt worden, die anderen beiden hätten offenbar das Weite gesucht. Insgesamt wurden demnach 1018 Menschen geborgen, die Polizei rechnete aber mit weiteren Flüchtlingen. Die indonesischen Behörden versorgten am Montag nach eigenen Angaben etwa 400 Menschen auf einem Boot, das vor der Provinz Aceh auf dem Meer trieb, mit Wasser und Nahrungsmitteln. Erst am Sonntag waren fast 600 Flüchtlinge vor Indonesien geborgen worden. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal