Papst Franziskus empfing Abbas als »Friedensengel«

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Rom. Papst Franziskus hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas bei einer Privataudienz als »Friedensengel« empfangen. Bei dem »herzlichen« Treffen im Apostolischen Palast in Rom sei es unter anderem um den Friedensprozess mit Israel gegangen und die Hoffnung, dass beide Seiten wieder direkte Verhandlungen aufnähmen, teilte der Vatikan mit. Beide Seiten äußerten sich laut Vatikan sehr zufrieden über ein Abkommen, in dem es um den Status der katholischen Kirche in Palästina geht. In diesem Vertrag, der bald unterzeichnet werden soll, hat der Vatikan Palästina in einem offiziellen Dokument als Staat anerkannt und damit Kritik in Israel ausgelöst. Am Sonntag sprach der Papst auf dem Petersplatz zwei palästinensische Ordensfrauen heilig - die ersten Heiligen aus der Stammregion des Christentums in der Neuzeit. dpa/nd

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