Israelischer Siedlerführer Levinger gestorben

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Tel Aviv. Der israelische Siedlerführer Mosche Levinger ist im Alter von 80 Jahren gestorben. Israelische Medien berichteten am Sonntag, der radikale Rabbiner solle in Hebron im Westjordanland beigesetzt werden. Nach der Eroberung des Westjordanlandes 1967 durch die israelische Armee hatten unter seiner Führung religiöse Juden am Rande Hebrons die jüdische Siedlung Kiriat Arba aufgebaut. In der geteilten Stadt leben mehrere hundert israelische Siedler inmitten rund 200 000 Palästinensern. Levinger ist Mitbegründer der Siedlerbewegung Gusch Emunim. dpa/nd

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