Millionen für das Image der Stadt

Stuttgart bereitet sich auf Evangelischen Kirchentag vor

Stuttgart. »Die Frage, ob sich das lohnt, stellt sich überhaupt nicht«, sagt Stuttgarts Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung, Martin Schairer (CDU). Mit dem Evangelischen Kirchentag Anfang Juni dieses Jahres habe Baden-Württembergs Landeshauptstadt erneut die Chance, fünf Tage lang das Zentrum des gesellschaftspolitischen Diskurses in der Bundesrepublik zu sein. »Das kann man nicht in Geld gegenrechnen.« Weder in der Politik noch in der Verwaltung habe es Zweifel daran gegeben, dass die 3,2 Millionen Euro Zuschuss für die Großveranstaltung sehr gut investiertes Geld seien. Stuttgart ist bereits zum vierten Mal Gastgeber der Großveranstaltung.

Nach Angaben des Deutschen Evangelischen Kirchentages wird die 35. Auflage des Glaubensfestes vom 3. bis 7. Juni mit einem Etat von 18,3 Millionen Euro geplant. Orientiert habe man sich am Hamburger Kirchentag vor zwei Jahren. Rund 2500 Veranstaltungen, vom kleinen Kirchenkonze...


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